Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 24. November 2021 einstimmig beschlossen.

In der Diskussion zum Entwurf des Berichts haben mehrere Fraktionen darauf hingewiesen, dass entscheidend für die Zustimmung sei, dass das INSEK zunächst einen Rahmen bildet, der mit Leben zu füllen ist.

Das INSEK wird nach einigen redaktionellen Anpassungen im Ergebnis der Sitzung in Kürze hier zum Download zur Verfügung gestellt.

Bewusst wurde darauf verzichtet, konkrete Vorhabenlisten zu beschließen. Gleichwohl wurde klargestellt, dass für viele der strategischen Zielsetzungen noch die Finanzierung zu organisieren sein wird.

Das INSEK wird bis Januar durch das Bearbeitungsteam noch um Anhänge ergänzt, z. B. datenbasierte Ortsteilpässe, die wichtige Anhaltspunkte für die INSEK-Umsetzung liefern.

Wenn es die pandemische Lage erlaubt, soll im Frühjahr dann ganz konkret weiter gemacht werden.

Einerseits findet noch einmal eine Bürgerveranstaltung statt, in der die Inhalte des Konzepts erläutert und diskutiert werden sollen.

Andererseits soll als Auftakt der INSEK-Umsetzung in einem noch zu bestimmenden Ortsteil gemeinsam ein Thema bearbeitet werden, dass für mehrere Ortsteile relevant ist. Wir informieren hier und im Amtsblatt rechtzeitig über die Termine!

Der Entwurf des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts soll im November in den kommunalen Gremien beraten werden.

Die Analysen, Schlussfolgerungen und vorgeschlagenen Strategiebausteine sowie das räumliche Entwicklungskonzept sollen vorher noch einmal öffentlich erläutert und diskutiert werden.

Dazu findet am Donnerstag, 28. Oktober 2021 eine Bürerveranstaltung im Schützenhaus Uebigau statt. Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung unter Einhaltung der dann gültigen Hygieneregeln vorgesehen, über Änderungen halten wir Sie hier auf dem Laufenden.

Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr.

Falls Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, jedoch nicht in der Lage sind, selbsttätig anzureisen, wenden Sie sich bitte an ihren Ortsvorsteher.

Ralf Schmidt und Eckhard Hasler vom INSEK-Bearbeitungsteam haben am 28. September die Grundzüge des künftigen Integrierten Stadtentwicklungskonzepts in einer Beratung mit den Ortsvorstehern im Mehrzweckgebäude in Bönitz vorgestellt.

Die bisherigen Arbeits- und Beteiligungsschritte wurden gemeinsam reflektiert und Vorschläge erörtert, wie die Kommune auf die Herausforderungen der künftigen Entwicklung reagieren kann und was das INSEK dazu für einen Beitrag leistet.

Ein wichtiger Ansatz dieser Überlegungen ist, dass nicht jeder Ortsteil für sich alles leisten kann und soll, sondern dass gemeinsame Herausforderungen (wie Hochwasserschutz oder Gewerbeentwicklung) in Ortsteilen mit ähnlichen Bedingungen gemeinsam oder arbeitsteilig anfgenommen werden. Das wäre auch ein Beitrag, sich von der manchmal allzu engen Ortsteilperspektive zu lösen.

Jeder Ortsteil soll in der künftigen Entwicklung eine klare Rolle und Aufgabe erhalten, angefangen von der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Bedingungen als attraktiver Wohnort, wobei die Charakteristik der einzelnen Orte gepflegt und weiterentwickelt werden soll.
Manche Orte erhalten Zusatzaufgaben, z.B. einer gewerblichen Weiterentwicklung der Orte an den Bundesstraßen. Die Ortsteile Uebigau und Wahrenbrück entwickeln ihre Versorgungsfunktion als „Grundzentrum mit geteilten Funktionen“ weiter, der Ortsteil Bönitz soll aufgrund seiner Gewerbe- und Landwirtschaftsstandorte und der Lage an der Bundesstraße ebenfalls eine erweiterte Grundfunktion für die Ortsteile im Südwesten der Stadt erhalten.

Mittwoch, 02. Juni 2021

Stand der Dinge

Ende April und Anfang Mai gab es zwei digitale Fachforen als Videokonferenzen, bei denen wir tief in die Herausforderungen eingestiegen sind, die vor der Stadt Uebigau-Wahrenbrück, ihren Bewohnern, ihren Gewerbetreibenden und ihrer Verwaltung liegen. Neben wichtigen Informationen für uns als Bearbeiter des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts wurden dabei auch Ideen und Ansätze entwickelt, wie die Stadt mit ihren 21 Ortsteilen in der Region den Heausforderungen begegnen kann.

Ein wesentlicher Ansatz dabei war, dass gemeinsam mit starker Stimme gesprochen werden muss. Gemeinsam mit den Kommunen der Verbandsgemeinde, mit dem Landkreis, aber auch mit den innovativen gewerblichen Akteuren in der Region.

Die einzelnen Ergebnisse der Fachforen pflegen wir in Kürze auf den Themenseiten ein. Die Protokolle finden Sie demnächst unter Materialien.

Mittwoch, 02. Juni 2021

Wir gehen in die Entwurfsphase zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept

Aus vielen Einzelgesprächen, aus Ihren Anregungen und Hinweisen auf dieser Internetseite und vor allem aus den Gesprächen während der Fachforen Wirtschaft und Umwelt sowie Wohnen und Stadtleben haben wir nun so viele Informationen gesammelt, dass wir in den Entwurfsprozess des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes einsteigen konnten.

Die nächsten Einzelgespräche und Veranstaltungen zum INSEK können wir dann schon mit einem konkreten Strategieansatz bestreiten, den wir natürlich wieder zur Diskussion stellen.

Wir hoffen alle, dass wir das wieder unter echten Gesprächsbedingungen live und vor Ort tun können.

Einen ersten Entwurfsstand werden wir bis Ende Juni mit der Verwaltung abstimmen und dann ins weitere Verfahren gehen. Öffentliche Veranstaltungen sehen wir dann nach den Sommerferien vor.

Donnerstag, 13. April 2021

Wir freuen uns weiterhin auf Ihre Hinweise und Anregungen!

Nun ist es drei Monate her, dass diese Internetseite im Amtsblatt der Stadt Uebigau-Wahrenbrück bekannt gemacht wurde.
Wir haben auch schon einige Anregungen erhalten. Diese Anregungen erkennen Sie am gelben Hintergrund auf den Themenseiten.

Sie haben weiterhin Gelegenheit, sich hier zu beteiligen. Die Anregungen pflegen wir zeitnah in die Seite ein.

Der demografische Wandel

(Die Menschen im Land, in der Region und auch in Stadt und Ortsteilen werden immer älter, der Anteil der Kinder und Jugendlichen und der Menschen im erwerbsfähigen Alter sinkt, der Anteil der Älteren und Hochbetagten steigt dagegen. Damit ergeben sich andere Anforderungen an Teilhabe und Erreichbarkeit von Angeboten, Gesundheit und Pflege und sozialem Leben in Stadt und Ortsteilen).

Der Strukturwandel in Industrie und Gewerbe, auf dem Arbeitsmarkt, beim Einzelhandel

(Viele Menschen, die Arbeit haben, müssen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, andere pendeln nach Uebigau-Wahrenbrück, weil es hier qualifizierte Arbeitsplätze gibt. Wie kann es gelingen, weitere Beschäftigte zu gewinnen und an die Region zu binden? Was gehört alles dazu? Wie bleibt oder wird Uebigau-Wahrenbrück in Zukunft ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort?)

Der Klimawandel

(Die Niederlausitz war schon immer trockener und im Sommer wärmer als andere Regionen Brandenburgs. In den letzten Jahren haben sich die Verhältnisse jedoch für alle spürbar zugespitzt: Zu wenig Wasser für Landwirtschaft, Wald und Menschen, zu viel Wasser in Form von Starkregenereignissen, Waldbrände und Ernteausfälle nehmen zu. Was kann die Stadt selbst tun, um sich an die veränderten Bedingungen anzupassen? Wo muss sie sich Partner suchen?)

Sie können sich informieren

Für alle, die nicht bei der ersten Zukunftswerkstatt am 27. Oktober im Schützenhaus Uebigau dabei sein konnten, gibt es die Informationen noch einmal in kompakter Form. Wo Sie die Informationen finden, erzählen wir Ihnen weiter unten auf dieser Seite.

Sie können sich beteiligen

Wir sind auf Ihre Ideen, Vorschläge, Erfahrungen und Einschätzungen angewiesen. Sie können zu den einzelnen Themen und zu den einzelnen Ortsteilen der Stadt Vorschläge machen. Vielleicht haben wir auch etwas vergessen, was aber sehr wichtig ist, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gibt es an vielen Stellen kleine Formulare, in denen Sie ihre Idee oder Anregung eintragen können. Formular klingt etwas kompliziert, wir haben aber versucht, es Ihnen möglichst leicht zu machen.

Ein erstes Formular finden Sie unten auf der Seite

Ein Mausklick auf das folgende Bild bringt Sie direkt zum Formular

Die Stadt Uebigau-Wahrenbrück wird bei der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes von der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH aus Berlin unterstützt.

Im Bild sehen Sie das Kernteam für die Bearbeitung des Konzepts:
Ralf Schmidt (links), Ellen Wiemer (mitte) von der ews sowie Eckhard Hasler (rechts), der die ews bei der Bearbeitung in einzelnen Themen unterstützt und auch verantwortlich für diesen Internetauftritt ist.

Wie Sie das Bearbeitungsteam erreichen, erfahren Sie auf der Seite Kontakt.

Mehr zur ews Stadtsanierungsgesellschaft erfahren Sie auf der
ews-Webseite (externer Link)

Auf den Seiten zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept erläutern wir, worum es bei der Entwicklung einer Zukunftsstrategie für die Stadt Uebigau-Wahrenbrück geht.

Auf den Themenseiten werden die einzelnen Fachthemen behandelt, die die Strategie enthalten soll.

Auf den Ortsteilseiten geht es schließlich um die Ortsteile und Ideen und Vorschläge, die vor Ort oder in Zusammenarbeit mit anderen Ortsteilen umgesetzt werden sollen.